Leinen los!

Rays Hoffnung verblasste wieder etwas, doch er sah Jack dankbar an. "Ich wusste nicht, dass du mal ein Arzt warst."

Ray sah ihn erstaunt an. "Achso", meinte er mit einem kleinen Lächeln. Dann sah er schweigend aufs Meer hinaus.

Ray versuchte, das ängstliche Kribbeln im Magen zu unterdrücken und redete sich ein, dass es Orca bald wieer gut gehen würde.

Ray sah ebenfalls nach oben zum Segel, als Jack ihn ansprach. Er schüttelte traurig den Kopf. "Vorhin saß ich noch mit ihm dort oben...", murmelte er.

Ray spürte, wie Tränen in seine augen stiegen. "Es darf ihm nichts zustoßen."

"Ich hätte oben bei ihm bleiben sollen", murmelte Ray. "Dann wäre ich wengistens mit hinunter gefallen."

"Da hast du Recht...", seufzte Ray. "Kann ich bei ihm sein?"

Ray schüttelte den Kopf. "Nein, keine Sorge." Damir drehte er sich um und machte sich auf den Weg in den Speisesaal.
Dort angekommen ließ er sich neben Orca nieder. Sin Blick ruhte unverwandt auf dessen Gesicht. Wie er so schlief, sah man ihm nicht an, dass überhaupt etwas passiert war.

"Du wirst es sicher schaffen", murmelte Ray zuversichtlich und strich Orca sanft über den Arm. "Ich brauche dich doch noch..."

Ray ließ seinen Blick traurig über Orcas feine Geischtszüge, seine Augen, seine Lippen und seine Wangen gleiten.

(Haha, jetzt sind wir sie los ;P)

Ray lächelte ein wenig, als er in Gedanken die letzten 24 Stunden in Gedanken noch einmal abspulte.

Ray wischte sich eine Träne von der Wange und schloss erschöpft die Augen. Seine Hand ruhte auf der von Orca.

Ray war bald eingenickt. Sein unruhiger Dämmerzustand, in dem er sich nun befand, wurde jedoch ständig von Alpträumen gestört.